Wildwechsel
Die meisten Wildunfälle passieren auf wenig befahrenen Landstraßen und zwar in der Morgen- und Abenddämmerung. Rein rechtlich hängt es von der Größe des Tieres ab, ob eine abrupte Vollbremsung gerechtfertigt ist oder nicht. Verursachen Sie deshalb einen Auffahrunfall, müssen Sie mit einer Teilschuld rechnen, wenn es sich um ein Kleintier (z.B. Hase, Fuchs) handelt.
- Reduzieren Sie ihre Geschwindigkeit in typischen Wildwechselzonen!
- Taucht Wild auf, hupen Sie und blenden ab!
- Verständigen Sie nach einer Kollision die Polizei, die den zuständigen Förster informiert!
- Sowohl eine Voll- als auch eine Teilkaskoversicherung bezahlt ihren Schaden.
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Dämmerungseinbruch hat wieder Saison
Laut Bundeskriminalamt wird in den Monaten Oktober bis März deutlich öfter eingebrochen als im restlichen Jahr. Die „beliebteste“ Zeit dafür liegt zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr, da viele Menschen zu dieser Zeit noch nicht zu Hause sind.
- Verwenden Sie für das Licht eine automatische Zeitschaltuhr mit unterschiedlichen Einschaltzeiten
- Installieren Sie Bewegungsmelder (Licht) im Außenbereich
- Sichern Sie Rollläden, damit Sie von außen nicht nach oben geschoben werden können
- Verwenden Sie ein Sicherheitsschloss für Ihre Wohnungs-/Haustüre
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Winterreifen: Versicherungsschutz in Gefahr!
In Österreich gilt im Zeitraum vom 01. November bis zum 15. April die Winterreifenpflicht bei „winterlichen Fahrverhältnissen“ (z.B. Eis, Schnee, Matsch). Wer dagegen verstößt, riskiert eine Verwaltungsstrafe bis zu 5.000€ und seinen Versicherungsschutz aus der Kasko-Versicherung.
- Verwenden Sie qualitativ hochwertige Winterreifen (kürzerer Bremsweg, bessere Haftung, etc.)!
- Rüsten Sie zeitgerecht auf Winterreifen um und nicht erst, wenn der erste Schnee fällt!
- Die weichere Gummimischung von Winterreifen sorgt für bessere Haftung, auch wenn die Straßen schnee- und eisfrei sind.
