Rubrik „Heiteres“: Griechische Schuldenpolitik einfach erklärt

Ein deutscher Tourist kommt in ein kleines griechisches Dorf, da er dort gerne ein paar Tage verbringen würde. Er geht in die einzige Taverne und bittet um ein paar Zimmerschlüssel, damit er sich die Zimmer anschauen kann. Der griechische Wirt verlangt 100€ als Pfand, falls der Deutsche etwas beschmutzen oder beschädigen sollte. Der Deutsche stimmt zu und übergibt dem Wirten 100€.

Kaum ist der Deutsche nach oben verschwunden, läuft der Wirt zum Fleischer, um seine offenen Rechnungen in der Höhe von 100€ zu bezahlen.
Daraufhin läuft der Fleischer zum Bauer und gibt ihm den 100€-Schein für die Schafe, die er letzte Woche von ihm erhalten hat.
Der Bauer läuft zur einzigen Prostituierten des Dorfs und bezahlt dort seine Schulden für die Gefälligkeiten der letzten Zeit.
Die Prostituierte freut sich, hat sie doch Schulden beim Wirt der Taverne in Höhe von 100€, weil sie dort öfters mal stundenweise Zimmer mietet.
Gerade als sie dem Wirten die 100€ gibt, um ihre Schulden zu tilgen, kommt der Deutsche die Stiege herunter und meint, dass ihm kein Zimmer gefalle.
Also gibt der Wirt dem Deutschen die 100€-Pfand wieder retour.

Fazit:
Der Deutsche hat gleich viel Geld wie vorher (100€), aber die griechischen Schulden sind getilgt!
So oder so ähnlich muss es wohl auf EU-Ebene auch ablaufen, oder 😉

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